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H e r z o g t u m M e c k l e n b u r g [- S c h w e r i n] | |||||
Online-Katalog Mecklenburgischer Münzen und Medaillen | |||||
Kommentar | |||||
Friedrich, Herzog zu Mecklenburg[-Schwerin] Gemälde von Georg David Matthieu |
Friedrich, Herzog zu Mecklenburg [-Schwerin], genannt der Fromme oder der Gütige, mitunter fälschlich Friedrich II. (* 9. November 1717 in Schwerin; † 24. April 1785 in Ludwigslust) war regierender Herzog zu Mecklenburg im Landesteil Mecklenburg-Schwerin. Friedrich, der ein überzeugter Anhänger des Pietismus war, wurde als milder, sparsamer und gerechter Herrscher beschrieben. Er förderte das Schulwesen, die Tuchfabrikation und schaffte die Folter ab. Ihm gelang es, die an Hannover verpfändeten Güter zurückzukaufen. |
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1764 verlegte er seine Residenz von Schwerin nach Ludwigslust. 1765 begann Baumeister Johann Joachim Busch mit dem Bau der Hofkirche (fertiggestellt 1770, heute Stadtkirche) und setzte den Ausbau zur Residenz mit dem barocken Schloss fort, an dem von 1772 bis 1776 gebaut wurde. Seit dem 2. März 1746 war er mit Louise Friederike von Württemberg, der Tochter von Erbprinz Friedrich Ludwig von Württemberg. verheiratet. |
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Die Ehe blieb kinderlos, sodass sein Neffe Friedrich Franz I., Sohn seines Bruders Ludwig, nach seinem Tod die Regentschaft übernahm. Friedrich wurde zusammen mit seiner Frau in der Hofkirche in Ludwigslust beigesetzt. | |||||
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_(Mecklenburg)) | |||||