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H e r z o g t u m M e c k l e n b u r g - G ü s t r o w | ||||||
Online-Katalog Mecklenburgischer Münzen und Medaillen | ||||||
Wissenswertes | ||||||
Gustav Adolph
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Nach dem Tode Gustav Adolphs im Jahre 1695 kamen im Januar 1696 aus den Städten des Landes, insbesondere aus Güstrow und Malchin, heftige Klagen, daß die Sechslinge sowie die Kupferwitten den Geldumlauf beherrschten. In vielen mecklenburgischen Gebieten war die Bezahlung mit diesem Geld zum Nominalwert unmöglich; niemand wollte die Güstrower Münzen annehmen. Die in Güstrow eingesetzte Interimsregierung erließ daraufhin an den Magistrat zu Güstrow ein Mandat, wonach die vor 1678 geprägten Kupferwitten mit einem Gegenstempel gekennzeichnet und dadurch auf 1 ½ Pfennig reduziert werden sollten, während die nach 1678 geprägten Stücke für ungültig erklärt wurden. |
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A/a, B/b - Plau