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H e r z o g t u m M e c k l e n b u r g - S c h w e r i n
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Interaktiver Katalog Mecklenburgischer Münzen und Medaillen |
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Wissenswertes |
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Bad Doberan
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Mit der Schweriner Münzdirektion handelte Meyer Löser im Mai 1798 einen Vertrag aus, der vorsah, dass die Münze die Stempelrohlinge kiefert, Löser die Stempel graviert, das erforderliche Prägesilber bereitstellt und das Münzdepartement die Medaillen zum Prägelohn von 16 ß N2/3 je Stück herstellt.
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Nachdem der Herzog seine Zustimmung gegeben hatte, sandte Löser am 20. Mai den "Obelisk"-Stempel zum Härten, nebst Feinsilbergulden als Prägesilber. Am 30. Mai wurde der "Badehaus"-Stempel geschickt, es kam mit der Schweriner Münze jedoch zu keiner befriedigenden Zusammenarbeit. |
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Löser kritisierte die mangelhafte Prägequalität und die verspäteten Lieferungen. Beide Parteien wollten den Vertrag nicht mehr fortsetzen, drängten auf schnelle Erfüllung und Abschluß. Im August 1799 wurden die letzten 50 Doberan-Medaillen geprägt.7
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