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G r o ß h e r z o g t u m M e c k l e n b u r g [- S c h w e r i n] | ||||||
Online-Katalog Mecklenburgischer Münzen und Medaillen | ||||||
Wissenswertes | ||||||
Johann Albrecht
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Diese Gedächtnismedaille wurde anläßlich der Beerdigungsfeierlichkeiten angefertigt und wie ein Auszeichnung mit Urkunde verliehen. Sie wurde am Band (25 mm breit, goldgelb mit ponceauroten, je 1,5 mm breite Rändern) getragen. Medaillen aus unedlem Metall wurden offiziell nicht geprägt und verausgabt. Einer dieser sogenannten Probeabschläge befand sich erstmals in der Medaillensammlung des Berliner Münzstempelschneiders Otto Schultz. Die Prägefirma Lauer in Nürnberg und Berlin stellte von der Gedächtnismedaille eine inoffizielle, nicht tragbare Miniaturvariante (16,5 mm) aus bronziertem Kupfer her, vgl. Lauer: Firmenkatalog (Nr. 28), Taf. 174, Nr. 1622. Lauer hatte dafür, wie es scheint, keine Genehmigung in Schwerin eingeholt.9 |
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Stempel befinden sich in Berlin (Kopf-Patrize "K.1884" 30,5 mm, H: 34 mm; Wappen-Patrize "FW 12.5.88" 30 mm, H: 25,5 mm; Vs.-Stempel 30 mm, H: 27 mm; Rs.-Patrize 37 mm, H: 30 mm; Rs.-Stempel 30 mm, H: 31 mm; Rs.-Stempel, unfertig, 45 mm, H: 32 mm)9 |
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