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Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz

Interaktiver Katalog Mecklenburgischer Münzen und Medaillen

Wissenswertes

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Posthume Prägung

Als sich im Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz im Jahr 1825 erneut ein akuter Kleingeldmangel bemerkbar machte, ließ Großherzog Georg kurzfristig in der Münzstätte Schwerin Kupferdreier herstellen. Der Schweriner Münzmeister Daniel ließ mit den noch vorhandenen Stempeln aus dem Jahr 1793 knapp 100.000 Stück ausprägen, allerdings wurde für die Rückseite irrtümlich ein alter Stempel aus den Jahren 1764, 1766 oder 1785 verwendet, der noch die Initialen des 1786 verstorbenen Neustrelitzer Münzmeisters Johann Heinrich Löwe (I. H. L.) aufweist.1

   
   
   
   
   
   

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