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H e r z o g t u m M e c k l e n b u r g[-S c h w e r i n] |
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Online-Katalog Mecklenburgischer Münzen und Medaillen | ||||
Kommentar | ||||
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Friedrich Wilhelm führte im Jahr 1708 die Consumptions- und Steuerordnung zur Überwindung der Kriegsfolgen sowohl des Dreißigjährigen Krieges als auch schon des Nordischen Krieges ein. Neben der Besteuerung der Ritterschaft und der Geistlichen beinhaltete die Consumptions- und Steuerordnung die Abschaffung der leibeigenschaftlichen Abhängigkeit der Bauern von ihren Grundherren. Die Leibeigenschaft der Bauern sollte in eine Erbpacht umgewandelt, Frondienste sollten durch Geldleistungen ersetzt werden. Dadurch entstand ein scharfer Gegensatz zwischen dem Herzog und den Ständen. Friedrich Wilhelm hatte zahlreiche Mätressen, mit denen er mindestens neun außereheliche Kinder zeugte. Friedrich Wilhelm starb auf der Rückkehr aus Schlangenbad bei Mainz am 31. Juli 1713. Seine Frau Sophie Charlotte nahm ihren Witwensitz in Bützow, wo sie auch verstarb. Beigesetzt wurde sie neben ihrem Gemahl in der Gruft der von diesem neu erbauten Nikolaikirche (Schelfkirche) in Schwerin. |
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Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_I._(Mecklenburg) |
KM42 Kommentar
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- Kategorie: Herzog Friedrich Wilhelm (1692-1713)