Herzog Ulrich III. (1555-1603)
Ulrich III., Herzog zu Mecklenburg
(*04. März 1527, reg. ab 1550-1534 zunächst als Administrator,
ab 1555 als Regent, † 14. März 1603)
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Herzog Ulrich III.
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Kunzel: 118 A (vergrößert) Kunzel: 118 a (vergrößert)
K a t a l o g i s i e r u n g | ||||
Evers21: | 229.4, 230.1 |
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Kunzel1: | 118 |
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Öffentliche Sammlungen: | ||||
Schwerin |
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Private Sammlungen: | ||||
Gaettens6: | 593 |
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Auktionshaus | Auktionsnr. / Datum | Los-Nr. | Erhaltungsgrad | Preis in Euro |
Busso Peus | 440 / 07.11.2024 | 4035 | ss | 2.200,00 (A/b) |
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Kunzel: 117 Avers (vergrößert) Kunzel: 117 Revers (vergrößert)
K a t a l o g i s i e r u n g | ||||
Evers21: | 229.2-3 |
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Kunzel1: | 117 |
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Öffentliche Sammlungen: | ||||
Schwerin |
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Private Sammlungen: | ||||
Gaettens6: | 592 |
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Auktionshaus | Auktionsnr. / Datum | Los-Nr. | Erhaltungsgrad | Preis in Euro |
Künker | 194 / 09-2011 | 3333 | Fundbelag, ss | 2.800,00 |
Künker | 387 / 22.06.2023 | 1089 | ss | 4.200,00 |
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Herzogtum Mecklenburg[-Schwerin] | |||
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Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts hatten sich verschiedene Reichsstände angewöhnt, den Wert des Talers bzw. des Reichstalers in Kleinmünzen im abgebildeten Reichsapfel anzugeben. Seit 1559 (2. Augsburger Reichsmünzordnung) war es sogar vorgeschrieben. In Süddeutschland erfolgte die Angabe in Kreuzern, in Mitteldeutschland in Groschen, in Teilen Norddeutschlands in Schillingen, so auch in Mecklenburg. Auf dem vorliegenden Halbtaler findet man im Reichsapfel den Wert 13 · 9, d. h. 13 Schilling lübisch 9 Pfennige. Dies ist die alte Bewertung des Talers (seit 1566 Reichstaler). Ab 1572 wurde der Reichstaler auf 32 Schilling (2 Mark lübisch), der Halbtaler einsprechend auf 16 Schilling (1 Mark lübisch) festgesetzt. Daraus läßt sich schließen, daß alle Taler mit dieser Wertzahl im Reichsapfel 1572 oder später geprägt worden sind. |
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Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts hatten sich verschiedene Reichsstände angewöhnt, den Wert des Talers bzw. des Reichstalers in Kleinmünzen im abgebildeten Reichsapfel anzugeben. Seit 1559 (2. Augsburger Reichsmünzordnung) war es sogar vorgeschrieben. In Süddeutschland erfolgte die Angabe in Kreuzern, in Mitteldeutschland in Groschen, in Teilen Norddeutschlands in Schillingen, so auch in Mecklenburg. Auf dem vorliegenden Halbtaler findet man im Reichsapfel den Wert 13 · 9, d. h. 13 Schilling lübisch 9 Pfennige. Dies ist die alte Bewertung des Talers (seit 1566 Reichstaler). Ab 1572 wurde der Reichstaler auf 32 Schilling (2 Mark lübisch), der Halbtaler einsprechend auf 16 Schilling (1 Mark lübisch) festgesetzt. Daraus läßt sich schließen, daß alle Taler mit dieser Wertzahl im Reichsapfel 1572 oder später geprägt worden sind. |
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Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts hatten sich verschiedene Reichsstände angewöhnt, den Wert des Talers bzw. des Reichstalers in Kleinmünzen im abgebildeten Reichsapfel anzugeben. Seit 1559 (2. Augsburger Reichsmünzordnung) war es sogar vorgeschrieben. In Süddeutschland erfolgte die Angabe in Kreuzern, in Mitteldeutschland in Groschen, in Teilen Norddeutschlands in Schillingen, so auch in Mecklenburg. Auf dem vorliegenden Halbtaler findet man im Reichsapfel den Wert 13 · 9, d. h. 13 Schilling lübisch 9 Pfennige. Dies ist die alte Bewertung des Talers (seit 1566 Reichstaler). Ab 1572 wurde der Reichstaler auf 32 Schilling (2 Mark lübisch), der Halbtaler einsprechend auf 16 Schilling (1 Mark lübisch) festgesetzt. Daraus läßt sich schließen, daß alle Taler mit dieser Wertzahl im Reichsapfel 1572 oder später geprägt worden sind. |